Einleitung
Tag für Tag stehen wir vor neuen Herausforderungen, und um diese erfolgreich zu meistern, ist das richtige Equipment von entscheidender Bedeutung. Unsere Maschinen müssen nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht werden, sondern auch langfristig zuverlässig und präzise arbeiten, ohne durch mangelnde Wartung oder Reparaturen an Genauigkeit zu verlieren. Aus diesem Grund ruht unser Maschinenpark niemals. Durch kontinuierliche Pflege und gezielten Ersatz von Maschinen stellen wir sicher, dass alle Geräte einsatzbereit bleiben und die Qualität stets auf höchstem Niveau bleibt.
Unsere Maschinen stehen nie still und unterliegen mechanischem Verschleiss. Das bedeutet, dass regelmäßig Teile ersetzt werden müssen, und dies geschieht nicht immer in gleichem Tempo. Unsere Priorität liegt nicht nur auf der Zuverlässigkeit jeder einzelnen Maschine, sondern auch auf der optimalen Ausfallsicherheit unseres gesamten Maschinenparks. Dies kann nur durch die Redundanz von Schlüsselmaschinen gewährleistet.
Im Bereich des 3-Achs-Fräsens, den wir insbesondere für die Endbearbeitung größerer Drehteile nutzen, haben wir erkannt, dass eine Maschine mit modernster Technologie wie 3D-Tastern, einer 3D-Bahnsteuerung mit intelligenten Filtern für komplexe 3D-Bearbeitungen, Werkzeugmanagement, Standzeitüberwachung und weiteren Features, unerlässlich ist. Daher kamen wir zu dem Schluss, dass die Anschaffung einer zweiten Maschine in diesem Bereich unumgänglich ist.
Evaluierung und Entscheidung
In diesem Abschnitt möchten wir näher darauf eingehen, wie wir unsere Entscheidung für den Kauf einer CNC-Maschine getroffen haben. Unsere langjährige Erfahrung in diesem Bereich und die Beteiligung an ähnlichen Anschaffungen brachten ein fundiertes Wissen mit sich, das uns bei der Evaluierung der verfügbaren Optionen sehr geholfen hat.
Wir begannen damit, sorgfältig zu prüfen, welche Funktionen und Leistungsmerkmale für unsere Anforderungen unerlässlich waren. Diese “Musskriterien” bildeten die Grundlage unserer Suche. Wir setzten uns mit verschiedenen Herstellern in Verbindung und ließen uns über die neuesten Entwicklungen und Innovationen auf dem Markt informieren. Dabei ergänzten wir unsere ursprünglichen Musskriterien um eine “Wunschliste” von zusätzlichen Features und suchten sowohl nach neuen, wie auch nach gebrauchte Maschinen.
In dieser Phase hebte sich die neueste Maschine von DMG Mori, die M1, besonders hervor. Sie schien die Lösung für all unsere Anforderungen zu sein. Mit einer modernen Preisstruktur und genau den technischen Eigenschaften, die wir gesucht hatten, entwickelte sie sich rasch zu unserem Top-Kandidaten. Wie der Titel bereits verrät, haben wir uns schließlich für den Kauf dieser Maschine entschieden.
Auslieferung und Inbetriebnahme
Wie bei unseren früheren Anschaffungen über DMG Mori wurde auch diesmal der Transport und die Auslieferung unserer neuen Maschine professionell organisiert. Ein DMG Mori Monteur war vor Ort, um die Inbetriebnahme durchzuführen. Da wir uns für eine Maschine ab Lager entschieden hatten, erreichte sie uns bereits fünf Tage nach Vertragsabschluss. Der Transport und die Einbringung wurden von Emil Egger durchgeführt, so dass wir nur noch staunten, als die Maschine abgeladen wurde.
Die Anschlüsse für Luft und Strom haben wir selbst organisiert und zeitlich so geplant, dass die Maschine bereits am nächsten Tag einsatzbereit war. Bei der Inbetriebnahme wurde die Maschine vollständig mit allem Zubehör montiert und präzise ausgerichtet. Anschließend erfolgte eine gründliche Überprüfung der Geometrie sowie sämtlicher Funktionen. Wenn die Maschine alle Checks erfolgreich absolvierte, wurde sie offiziell an uns übergeben, und wir konnten mit der Arbeit beginnen. Dennoch entschieden wir uns dafür, die empfohlene Schulung in Anspruch zu nehmen, um die vielen Funktionen der Maschine genauer zu verstehen.
Nach absolvierter Schulung wurde die Maschine mit Werkzeugen ausgestattet und ein Arbeitsplatz eingerichtet. Um die volle Leistungsfähigkeit der neuen Maschine zu nutzen, richteten wir einen Postprozessor ein. Deiser funktioniert als Schnittstelle zu unserem CAM-System von Autodesk. So können wir modernste Bearbeitungsstrategien mit einem einheitlichen System auf all unseren Maschinen zu nutzen. Die M1pro bietet uns nun neue Möglichkeiten um die Prozesssicherheit bei der Fertigung zu erhöhen.